German Transcript of Blauland (Chapter 2)
Hinter dem blauen Haus, in dem Blaujunge wohnte, war der blaue Ozean. Wenn Blaujunge aus seinem Fenster sah, konnte er den klaren blauen Himmel und einen blauen Berg in der Ferne sehen. Neben ihrem Haus war die Feuerwehr und im Falle eines Brandes kam ein blaues Feuerwehrauto aus dem Feuerwehrhaus geschossen.
Es gab noch einige Häuser mehr in dem Dorf und eine Schule. Um den Marktplatz herum, im Zentrum des Dorfes, gab es einige Läden und eine Kirche. Eine halbe Meile die Straße hinunter gab es drei Bauernhöfe. Das war alles, was es in dem kleinen Dorf gab.
Man brauchte keine Karte, wenn man nach dem Weg suchte, denn es gab nur eine Straße: Die Hauptstraße.
Hatte man einmal das Dorf gefunden, dann hatte man auch die Straße gefunden. In Blauland gab es fünf Dörfer und auch eine echte Stadt: Blaustadt.
Es nahm nicht viel Zeit in Anspruch, durch Blauland zu reisen. Das Leben in Blauland war nicht besonders aufregend. Am Morgen standen alle Leute auf, die Kinder gingen in die Schule und die Erwachsenen zur Arbeit. Am Nachmittag kehrten sie nach Hause zurück und in der Nacht schliefen sie. Trotzdem hat sich nie ein Einwohner Blaulands beschwert.
Vielleicht ahnten sie manchmal, dass ihnen etwas fehlte; sie wussten aber nicht was es war.